Ich musste leicht lachen - irre, dem Wahn verfallen - ehe ich grinste. Es war dunkel und durchaus bösartig. Oh ja, ich bin ein Gott. Die Menschen fürchten daher den Tod, denn sie wissen dass sie dann mir dienen..und nicht irgendeinem Irrglauben.

Ich lächelte sanft und schob ihr dann einen der Met-Krüge näher hin, ehe ich den meinen erhob . Auf uns Wildröschen.. Ich wartete darauf dass Lil mit mir anstieß.

Ich stimmte in das Lachen ein. Endlich trat der Wirt zu uns und stellte zwei große Krüge Met hin. Das wurde auch Zeit. Nun packt und noch etwas von dem frischen Brot und gebratenem Fleisch ein. Mein Ton war befehligend. Der Wirt eilte keuchend davon. Ich sah Lil ernst an. Ich wusste wie anstrengend es für Lil war solange den Verbergungszauber aufrecht zu halten. Alles gut meine Wildrose? Ich zog Lils Hand an meine Lippen und sah sie leicht besorgt an. Leicht ließ ich etwas meiner Seele durch die lila Flammen auf Lil übergehen.

Ich ergriff rasch Lils Hand und hauchte einen Kuss auf den Handrücken. Sklaven mh...? Würdet ihr es bevorzugen auf Knien durch einen Thronsaal zu robben und den Boden mit eurer Lumpenkleidung zu säubern? Es blitzte kalt in meinen Augen, ehe ich eine Hand hob , die Fingerspitzen glühten in lilanen Flammen. Denn das könnte ich durchaus arrangieren, falls ihr es nochmals wagen solltet, meine Gemahlin mit einem Sklaven gleich zu setzten! Ich sah den Grafen nun mordlüstern an. Wobei, vielleicht sollte ich ihr gestatten euer Inneres nach Außen zu wenden..

Als Lil unsere Flügel durch den Zauber verbarg, setzte ich sekundenlang einen strengen - aber nicht ernst gemeinten - Blick auf. Seelenruhig stützte ich meine Ellbögen auf dem Tisch ab. Pardon? Würde ein Bauer derart elde Kleidung tragen wie wir? Erwiderte ich seelenruhig, während meine Hände sich ineinander verflochten. Ich wollte Lil ihr Vergnügen gönnen, so schenkte ich ihr ein belustigtes Schmunzel. Die einzigen Bauern die ich hier sehe, seid ihr. Mit diesen Worten sah ich auf die Kleidung des Grafen uns seiner Gemahlin.

Ich schmunzelte und neigte dann den Kopf, hauchte Lil einen Kuss auf den Scheitel. Ich glaube kaum dass wer es wagen würde, sich mit dem Herrn der Hölle anzulegen. Damit sah ich den Wirt kalt an. Dieser schluckte hörbar. Nun eilt und bringt uns den besten Met den ihr habt. Kostenfrei versteht sich.. Wahn schwang in meiner Stimme mit. Der Wirt wollte einen Moment einen Einwand erheben, was dazu führte, das ich von Lil rückwärts weg trat und in einer geschmeidigen Bewegung meinen Degen zog. Milimeter vor der Kehle des Wirts kam die Klingenspitze zur Ruhe. Wolltet ihr etwas sagen? Mordlust lag in dem Blick, den ich dem Wirt schenkte. Dieser wich kopfschüttelnd zurück und eilte dann hinter die Theke wo er herum hantierte. Schade.. Ein irres Grinsen huschte über meine Lippen, ehe ich den Degen wieder wegsteckte und mich dann auf den Stuhl gegenüber von Lil setzte, die Flügel wie einen Umhang um mich legend.

Der Wirt stotterte sichtlich, erinnerte er sich doch gut an seine letzte Begegnung mit Lil. Hier..hier entlang bitte.. Der Wirt hastete vor, und brachte uns zuu einem Tisch. Mein Blick wurde düsterer, unheilvoller. Auch wenn sich der Wirt wohl bemühte, seine Stube sauber zu halten, konnte ich sofort erkennen und auch riechen, dass kurz vorher eine Rauferei an diesem Tisch statt gefunden hatte. Auch wenn das Blut, welches dabei geflossen war, weggewischt worden war, so haftete der Duft an der hölzernen Tischplatte. Ich sah mich aufmerksam um und entdeckte einen anderen Tisch, bei dem ich lächeln musste. Wisst ihr, ich denke wir werden uns an diesen Tisch dort setzen! Mit diesen Worten schritt ich auf den gedeuteten zu. Es war offenbar ein Tisch der nur für besondere Gäste gedacht war. Die Stühle waren mit weichen Samtkissen bezogen und auch der Tisch wirkte prunkvoller als der Rest. Der Wirt ruderte mit den Händen. Das..das geht nicht! Dieser Tisch ist reserviert für einen Grafen und seine Gefolgschaft! Sie werden bald eintreffen! Ich lachte bitter und grinste dann boshaft. Ich denke dieser Graf wird sich durchaus auch mit eurem blutdurchtränkten Tisch zufrieden geben. Mit diesen Worten zog ich einen der Stühle zurück und deutete Lil sich auf diesen zu setzen.

Wie ein Todesbote landete ich neben Lil, meine Augenfarbe hatte immer noch einen dunkleren Ton. Also von Außen macht es einen ganz guten Eindruck.. Entfuhr es mir leise. Man konnte von drinnen Gesang und gegrölle hören, was dazu führte dass ich bitter lächelte. Allein der Gedanke, dass einer der Trunkenbolde Lil anrühren würde, bekam ich eine regelrechte Mordlust. Langsam schritt ich auf die Tür zu, und öffnete diese. Der Geruch von Bier und Met, aber auch von gebratenem Fleisch und frischem Brot schlug mir entgegen. Allerdings auch eine kleine Staubwelle, welche sich auf meine Kleidung legte. Ich kniff meine Augen zusammen und begann an meiner Kleidung zu zupfen und zu klopfen,um den Staub abzuwischen. Ihr solltet euch um mehr Sauberkeit bemühen! Ein Fauchen begleitete meine Worte. Sofort kehrte Stille im Gastraum ein und mehrere Augenpaar richteten sich auf mich. Der dicklaibige Wirt begann nervös zu schlucken und eilte heran. Oh was für eine Ehre euch wieder zu sehen..bitte..bitte tretet doch ein. Mit ängstlichem Blick sah er an mir vorbei zu Lil.

Ich lachte nun wahnsinnig Er MUSS und hinein lassen, wenn er nicht möchte, dass er dieses Mal wirklich seine Gaststube verleirt! das pure Böse blitzte aus meinen Augen während ich mit eleganten Flügelschlägen Lil folgte.

-->Wirtshaus

Ich schmunzelte, da auch ich mich an die Begegnung zwischen dem Wirt und Lil erinnerte. Er ist es aber auch selber schuld gewesen. Lüstern einem Todesengel an den Po zu greifen ist nie eine gute Idee, besonders nicht wenn es sich um Lil handelt. Ich lächelte und erhob mich mit einem ruhigen Schlag meiner Flügel. Lass und zum Wirtshaus. Ich bin gespannt ob der Wirt seine Lehren aus unserer letzten Begegnung gezogen hat.

Ein leises Lachen entrang sich mir, nicht minder wahnsinniges als das Grinsen von Lil. Zurück wäre doch nun wirklich zu langweilig. Sag, wo möchtest du als nächstes hin? Dabei "fing" ich eine ihrer Haarsträhnen ein und begann diese sachte um meinen Finger zu wickeln, ehe sie wieder los ließ. Dabei striff meine Hand erst Lils Wange, dann ihr Kinn und schließlich die Kehle, ehe ich meine Hand zurück zog.

Ich runzelte die Stirn und legte eine Hand an Lils Wange. Selbst wenn dort etwas sein sollte meine Wildrose. Niemand wird deiner wundervollen Haut auch nur einen Kratzer zufügen solange ich bei dir bin. Die Dunkelheit wabberte einen Moment stärker in meinen Augen, so dass die Iris einen dunklen, violetten Farbton annahm. Ich neigte meinen Kopf und striff Lils Lippen mit den meinen. Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Flüsterte ich dicht an Lils Lippen.

Ich hatte mich einen Moment umgesehen und die Luft genossen. Als ich mich Lil zuwand, sah ich wie sie sich anspannte und und ihr Schwert zog. Ohne Zögern eilte ich an ihre Seite, da so der Bund mit dem Schwert noch mächtiger, die Kraft des Schwertes noch unheilvoller wurde. Was ist los meine Wildrose? Mein Blick glitt absuchend über die Umgebung, während ich einen Flügel schützend um Lils Rücken legte.

Ich legte meine freie Hand unter Lil's Kinn, so dass gerade mal meine Fingerspitzen ihre weiche Haut berührten. In meinen Augen blitzte der pure Wahn, die Dunkelheit welche meiner Seele inne wohnte. Na, na. An so einem bezaubernden Ort kämpfen zu wollen, schäm dich. Ich kannte Lil genug um ihre Gedanken erahnen zu können. Doch auch mich reizte der Kampf, wenn auch eher wenn dieser durchgeplant war. Und selbstverständlich, wenn ich bei diesem nicht schmutzig wurde. Daher war es immer wieder faszinierend wenn ich andere für mich kämpfen lassen konnte. Ich entzog mich Lil und trat an das Ufer, dabei striffen meine Finger ab und an über eine der Blüten. Ich kicherte, als ob ich den Verstand verloren hätte.

Sachte landete ich. Dadurch dass Lilith und ich den Flug genossen und sogar im Himmel "getanzt" hatten, hatte es etwas länger gedauert, ehe wir ankamen. Ich legte meine Flügel wie einen Umhang um meine Schultern und streckte dann meine Hand Lilith entgegen, mit einem weichen, liebevollen Lächeln. Da wären wir meine Wildrose Ich wartete bis Lilith gelandet war und sah dann mit aufmerksamen Blick umher, wobei ich ohnehin schon von weitem niemanden hatte entdecken können.

Welcome

Uhh :O

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Ich wackelte mit den Augenbrauen. Wie überaus gnädig von dir meine Wildrose. Mit diesen Worten begann ich Richtung See loszufliegen, wobei das Licht des Abends dafür sorgte, dass die Enden meiner Federn wirkten als würden mir Flammen folgen.

--> See

Auch ich ließ meine Flügel wieder ausbreiten. Geben wir diesem armen Wurm Zeit sich in der Welt zu finden. Wir werden ihn schon früh genug lehren, wo sich sein Platz befindet.. Wieder folgte ein irres Kichern ehe ich Lil zuzwinkerte. ..in Ketten zu unseren Füßen. Ich sah in den Himmel hinauf. Dann lass uns zum See meine Wildrose. Mit diesen Worten schlug ich ein paar mal mit den Flügeln und erhob mich in die Luft, wartete das Lil mir folgte.

Meine Augen blitzten Noch nicht.. Das Lächeln auf meinen Lippen konnte man wahrlich als diabolisch ansehen. Wohin darf ich euch denn heute entführen meine schöne Wildrose? Sachte löste ich mich von Lil und tänzelte etwas nach vorne. Dabei grinste ich, als sich meine Flügel zusammen legten und nun nicht mehr als Flügel zu erkennen waren, sondern wirklich wie ein Umhang aussahen. Die ganze Welt steht uns offen! Ich breitete mit einem lauten Lachen die Arme aus.